Die richtige Hochzeitsmusik (Teil 2) – Der Profi-DJ

Der Profi-DJ – Zuverlässig. Erfahren. Kompetent.

Hallo und herzlich willkommen bei meinem Blogeintrag zum Profi-DJ. Cool, dass ihr da seid!

Nachdem sich nach nüchterner Betrachtung, sowohl die Playlist auf dem Laptop, als auch der motivierte Hobby-DJ Timmy als Party-Flops erwiesen haben, möchte ich heute zur beliebtesten Möglichkeit der musikalischen Begleitung auf der Hochzeitsfeier kommen, dem Profi-DJ.

Vorweg: Solltet ihr zufällig erst auf diesem Teil meines Beitrags gelandet sein, dann lest euch bitte zuerst den ersten Teil durch. –> TEIL 1

Die häufigste Wahl von Brautpaaren fällt nun mal auf den Hochzeits-DJ, da er im Idealfall die meisten Kriterien erfüllt, die eine Hochzeitsfeier erfordert. Diese Kriterien können von Pärchen zu Pärchen variieren, da die Ansprüche an den DJ und die Party nicht immer die gleichen sind. Tatsache ist, dass einige Kriterien immer wieder auftauchen, an denen man leicht einen Profi-DJ erkennen kann.

Einige davon habe ich für euch aufgelistet und kurz erläutert:

Der professionelle Hochzeits-DJ als Party-Garant:

Profi-DJ-Kriterium Nr. 1:

Ein gepflegtes Erscheinungsbild – Ein professioneller DJ kleidet sich immer dem Anlass entsprechend. Künstlerstatus hin oder her, im Idealfall hat der Hochzeits-DJ einen Anzug an. Ein schönes Jackett und eine (gebügelte) Hose machen’s aber auch. Das bespricht der DJ in der Regel mit dem Pärchen beim Vorgespräch.

Profi-DJ-Kriterium Nr. 2:

Der DJ-Name eines Profis besteht so gut wie immer aus DJ + Vor- und Nachname. Es gibt durchaus sehr sympathische Abkürzungen, diese sind aber eher selten.

Als Club-DJ ist es natürlich cool, wenn man sich ein Pseudonym zulegt. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein professioneller Hochzeits-DJ ziemlich unseriös rüberkommt, wenn er sich als DJ Speedy „Chilli-Millie“ González vorstellt.

Profi-DJ-Kriterium Nr. 3:

Der Internet-Auftritt – Pärchen informieren sich immer, bevor sie einen DJ buchen. Um sich den Kunden besser präsentieren zu können, verfügen professionelle Hochzeits-DJs meistens über eine professionell gestaltete und gut strukturierte Website, die den Kunden nicht mit 1000 „Technik+Cocktails+Fotos+Feuershow“-Angeboten überfordert.

So bekommen die Brautpaare schon mal einen ersten Eindruck von ihm und seiner Arbeitsweise. Fotos in fragwürdigen Posen, in noch fragwürdigeren Outfits werdet ihr bei Profis nie finden. Slogans wie: „Sie rufen an, ich lege auf“ übrigens auch nicht.

Es gibt aber auch sehr gute DJ-Kollegen, die keine Website haben und dennoch immer gut gebucht sind. Kriterium Nr. 4 erklärt, warum das so ist.

Profi-DJ-Kriterium Nr. 4:

Das Dienstleister-Netzwerk – Es gibt viele DJ-Kollegen, die über ein sehr gutes Netzwerk verfügen. Man kennt sich seit vielen Jahren und empfiehlt sich immer gegenseitig. Mund zu Mund Propaganda ist immer noch die beste Werbung.

Ich greife gerne auf mein Netzwerk zurück. Dazu gehören selbstverständlich andere DJs, aber auch u.a. Veranstaltungstechniker, Hochzeitsfotografen, Hochzeitsplaner usw. So ist man fast immer in der Lage, den Kunden bei ihren Anliegen und der Umsetzung ihrer Wünsche behilflich zu sein.

Profi-DJ-Kriterium Nr. 5:

Das Vorgespräch – Ein kompetenter DJ wird euch IMMER die Möglichkeit für ein Vorgespräch anbieten, und zwar unverbindlich und mit keinerlei Kosten verbunden. Beim Gespräch wird er sich nach EUREN Wünschen und Vorstellungen erkundigen. Eine ausführliche Beratung gehört beim Profi-DJ dazu. Je nach Entfernung kann es auch ein Gespräch via Skype / Facetime sein.

Mehr zum Thema Vorgespräch –> Blogeintrag Vorgespräch

Von einem Alleinunterhalter mit eigener mobilen Werbekampagne oder einem selbstverliebten Super-Star-DJ solltet ihr euch besser fernhalten. Das Brautpaar sollte IMMER im Mittelpunkt der Feier stehen und nicht der DJ.

Profi-DJ-Kriterium Nr. 6:

Die Frage mit den drei Ws – WAS WÄRE WENN??? Ein erfahrener DJ weiß, dass immer etwas passieren kann und ist immer gut vorbereitet. Sollte er krank werden, dann würde er sich SELBSTVERSTÄNDLICH um Ersatz kümmern. Sollte sein Equipment versagen, dann würde er sich ebenfalls um Ersatz kümmern.

Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass nicht jeder DJ diese Frage kundenorientiert beantworten kann.

Sind diese 6 Kriterien aber erst einmal erfüllt, dann könnt ihr davon ausgehen, dass ihr einen Profi vor euch habt. Dann könnt ihr ruhig euer Bauchgefühl entscheiden lassen, wer euch auf eurer Hochzeitsfeier begleiten und unterstützen soll.

Ein professioneller Hochzeits-DJ ist wie ein Ninja. Er ist dezent und effizient. 😉

Ein professioneller DJ ist immer eine exzellente Option – Überlasst die Musik nicht dem Zufall!

Viele Pärchen sind sich anfangs nicht wirklich bewusst, was es alles zu beachten gilt, wenn es um die Hochzeitsmusik geht. Vor allem dann nicht, wenn sie von einem DJ übernommen werden soll.

Um euch die Entscheidung noch mehr zu erleichtern, werde ich euch weitere Punkte aufzählen, die FÜR einen Profi-DJ sprechen:

Die Erfahrung:

Professionelle Hochzeits-DJs sind jedes Wochenende auf mind. einer Hochzeit gebucht. Sie kennen sich mit den Bräuchen, Gepflogenheiten und Abläufen aus. Dadurch sind sie in der Lage, euch beim Gespräch besser beraten und bei der Feier besser unterstützen zu können.

Die große Musikauswahl:

Erfahrene Hochzeits-DJs haben nicht immer ausschließlich auf Hochzeiten gespielt. Sie haben in „jungen Jahren“ schon in diversen Clubs gespielt, haben für Firmen aufgelegt und haben auf vielen Geburtstags- oder Abschlussparties für volle Tanzflächen gesorgt. Dadurch wurde ihre Musiksammlung im Laufe der Jahre sehr vielseitig.

Das „Durchhaltevermögen“:

DJs sind im Dauereinsatz und brauchen keine Pause zwischendurch. Sie sind es gewohnt jedes Wochenende unterwegs auf Hochzeiten zu spielen. Nicht selten dauern die Einsätze mind. 14 Stunden oder sogar länger.

Das Thema Geld habe ich bewusst nicht angeschnitten, da jeder DJ seine eigene Kalkulation hat. Unter Umständen würde ich dadurch vielen tollen DJ-Kollegen Unrecht tun. Denn günstig ist nicht immer schlecht und teuer nicht immer gut.

Nachdem ihr euch diesen langen aber hoffentlich hilfreichen Beitrag durchgelesen habt, frage ich euch:

Soll es Hobby-DJ Timmy werden oder darf es ein Wedding-Ninja sein?

Ich glaube die Antwort liegt auf der Hand.

Hier geht´s zu Teil 3

 

– Euer Freddy –

 

 

Photo by: Vasili Pröser

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.