Die richtige Hochzeitsmusik (Teil 1)

Die Hochzeitsmusik – Top oder Flop?

Die Hochzeitsmusik ist der wichtigste Aspekt, dem das Brautpaar Beachtung schenken sollte, wenn es um die Planung der Hochzeitsparty geht. Das oberste Prinzip für eine gelungene Party lautet nämlich:

Eine Party steht und fällt mit der Musik!

In den letzten 9 Monaten habe ich mich viel in Hochzeitsforen umgeschaut. Hauptsächlich bei Facebook. Dort habe ich mir einen guten Eindruck davon machen können, womit sich Pärchen bei der Hochzeitsplanung intensiv beschäftigen. In diesen Foren/Gruppen werden alle möglichen Themen rund um die Hochzeitsvorbereitungen besprochen. Einige dieser Themen werde ich in den nächsten Monaten hier behandeln.

Meine Recherche galt im Besonderen der Hochzeitsmusik. Dabei habe ich feststellen dürfen, dass es für die Brautpaare hauptsächlich 4 Möglichkeiten gibt, das Thema Hochzeitsmusik anzugehen, bzw. zu organisieren. Zwei davon möchte ich euch heute vorstellen.

Los geht’s:

Die perfekte Playlist für die Hochzeitsmusik:

Einige Pärchen entscheiden sich bewusst für eine Playlist auf dem Laptop als „Stimmungsmacher“ auf der eigenen Hochzeit. Das liegt oft daran, dass die Pärchen in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit DJs oder Bands gemacht haben. Leider ist das so, dass es durchaus viele schwarze Schafe unter den DJ-Kollegen gibt, durch die diese tolle Branche und dieser coole Job in Verruf geraten sind. Für mich persönlich gibt es keine schönere Arbeit als die eines Hochzeits-DJs.

Kommen wir nun zur ersten Option.

Die Variante „Playlist auf dem Laptop“ hat 2 Vorteile:

Vorteil Nr. 1:

Man kann genau die Musik hören, die man als Gastgeber mag. Mögliche Musikquellen sind dabei Spotify, Youtube, Soundcloud, Mixcloud oder die 1TB-Festplatte des kleinen Timmys (der Sohn des Nachbars). Er hört gerne Musik. 😉

Vorteil Nr. 2:

Die Kosten sind, wenn überhaupt, sehr gering. Man muss nur etwas Zeit investieren um die Playlist zu erstellen.

Hört sich im ersten Moment super an, oder?

Dann kommen wir mal zu den Nachteilen:

Nachteil Nr. 1:

Eine Playlist kann schlichtweg nicht auf die Stimmung der Gäste eingehen!

Nachteil Nr. 2:

Die Pausen zwischen den einzelnen Songs stören den Flow der Party! Fünf bis zehn Sekunden dazwischen sorgen garantiert für eine leere Tanzfläche. Suboptimal, oder?

Nachteil Nr. 3:

Jeder Gast müsste Zugang zur Playlist bekommen, um Musikwünsche zu gewährleisten. Schließlich soll ja für jeden Gast etwas dabei sein. Dies könnte aber bedeuten, dass alle 5 Minuten ein Genrewechsel anstünde oder sogar, dass sehr coole Songs mittendrin abgebrochen werden würden. Letzteres fände ich persönlich sehr ärgerlich. Ihr auch?

So haben wir bestimmt alle schon mal mit 15-16 eine Party bei Freunden im Keller gefeiert. Aber als erfahrener Hochzeits-DJ kann ich wirklich nur davon abraten euch für diese Variante zu entscheiden. Lasst bitte die Finger davon!

Die Hochzeitsmusik darf nicht dem Zufall überlassen werden!

Nachdem die Playlist als Partygarant ausgeschlossen wurde, komme ich nun zur 2. Alternative für die Hochzeitsmusik.

Ein Hobby-DJ als Partygarant:

Viele Pärchen sind davon überzeugt, dass der kleine Timmy von nebenan eine echte Alternative zu diesen überteuerten Profi-DJs ist. Schließlich hat er ja 500.000 Songs auf seiner Festplatte in Youtube-HD-Qualität. Und nett ist er auch noch.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe ebenfalls als Hobby-DJ angefangen. Es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Dennoch bewundere ich die Brautpaare, die sich dazu entschließen, die Hochzeitsmusik einem motivierten Amateur zu überlassen.  Es ist definitiv ein großes Risiko, das man nicht eingehen sollte.

Die Vorteile dieser Alternative sind:

Vorteil Nr. 1:

Es gibt einen „Verantwortlichen“ für die Musik. Der kleine Timmy ist wirklich motiviert und seine Skills sind (dank der vielen Tutorials auf Youtube) besser als die von Onkel Helmut. Er war nämlich auch mal DJ.

Vorteil Nr. 2:

Die Musikauswahl ist verlockend groß. Bei 500.000 Songs müsste eigentlich so ziemlich alles dabei sein! Einer langen Partynacht dürfte nichts mehr im Wege stehen.

Vorteil Nr. 3:

Timmy spart für seinen Führerschein, da kommen ihm die versprochenen 50 Euro für den Abend sehr gelegen. Eine wirklich günstige Lösung für das Brautpaar. Essen und Trinken darf Timmy übringens so viel wie er mag.

Die Playlist auf dem Laptop und der Hobby-DJ könnten sich als Partykiller erweisen!

Auch wenn Hobby-DJ Timmy eine gute Option zu sein scheint, gibt es gravierende Gründe, die gegen ihn sprechen.

Hier einige der Nachteile:

Nachteil Nr. 1:

Timmy ist zwar motiviert, ihm fehlt aber die nötige Erfahrung. Er hat erst zwei Parties begleiten dürfen. Den 60. Geburtstag von Onkel Helmut und eine kleine Klassenfete in der Schule.

Nachteil Nr. 2:

Er hat zwar eine sehr große Musiksammlung, jedoch ist das Meiste davon entweder EDM (Electronic Dance Music) oder Deutscher Rap. Beides nicht wirklich hilfreich auf einer Familienfeier mit einem sehr gemischten Publikum. Musikwünsche können aus diesem Grund leider nur bedingt erfüllt werden.

Nachteil Nr. 3:

Eine professionelle Beratung kann Timmy nicht anbieten. Er hat zwar die eine oder andere Folge „Vier Hochzeiten und eine Traumreise“ mit seiner Mama gesehen, viel gelernt hat er dabei aber nicht.

Nachteil Nr. 4:

Da Timmy nur PC-Boxen besitzt, muss sich jemand um die Ton- & Lichttechnik kümmern. Ein Verleih muss her. Mit den meisten Reglern und den vielen Kabeln kann unser Hobby-DJ nicht viel anfangen.

Nachteil Nr. 5:

Timmy hat zwar versprochen, sich um die Hochzeitsmusik zu kümmern, er hat aber mittlerweile erfahren, dass er am nächsten Morgen um 09:00 Uhr noch ein wichtiges Fußballturnier hat. Das konnte er vor 9 Monaten auch noch nicht wissen. Eine langfristige Planung hätte da bestimmt geholfen, denn einen Ersatz-DJ kann er leider nun nicht mehr organisieren. Onkel Helmut kommt als DJ nicht infrage, er macht lieber Urlaub an der Ostsee.

Die Hochzeitsfeier ist die schönste Feier in eurem Leben!

Spätestens jetzt sollte euch eins klar geworden sein: Weder eine Playlist noch ein Hobby-DJ sind dazu in der Lage, euch professionell zu beraten und kompetent zu unterstützen. Ihr verdient eine schöne Hochzeit, auf der ihr zur besten Hochzeitsmusik bis in die frühen Morgenstunden mit euren Liebsten tanzt.

Das war der erste Teil dieses Blogeintrags. Hier geht’s weiter mit Teil 2. Da wird’s auch für mich als Hochzeits-DJ interessant. 🙂

Vielen Dank für’s Lesen und schaut bald wieder rein. Bis dahin könnt ihr mich gerne auf meiner Facebookseite besuchen.

– Euer Freddy –

 

 

 

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.