WSO 2019 – Hochzeitsdienstleister unter sich!

WSO 2019 – Good Vibes & Konfetti

Das WSO 2019 fand auch in diesem Jahr im Geschmacksverkehr statt. Dieses sehr außergewöhnlich eingerichtete Restaurant in der Gießener Innenstadt öffnete schon letztes Jahr seine Tore für ca. 50 Dienstleister aus der Hochzeitsbranche aus dem Rhein-Main-Gebiet.

Nach dem erfolgreichen Start dieser Veranstaltungsreihe war eins für mich klar: Das muss wiederholt werden! Gesagt, getan!

Am 7. Mai 2019, genau 370 Tage nach dem ersten Wedding Season Opening (WSO), trafen sich erneut ca. 50 Hochzeitsdienstleister in Gießen, um sich wiederzusehen, sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam einen schönen Abend zu haben, bevor die Hochzeitssaison 2019 so richtig losgeht.

WSO 2019 – Was? Wann? Wie? Warum?

Hochzeits-DJ-Giessen
Freddy beim WSO 2019 – Photo by Rossi Photography

Falls ihr zufällig hier gelandet sein oder noch nie etwas vom WSO gehört haben solltet, dann lasst es mich euch bitte kurz erklären.

Was ist das WSO?

WSO steht für Wedding Season Opening, ein Event, das zum Start der Hochzeitssaison stattfinden soll und Hochzeitsdienstleistern den Austausch mit Gleichgesinnten erleichtern und ermöglichen soll. Netzwerken eben. Vielen dient es sogar als Einstieg in die Branche. Man lernt Leute kennen, die einen verstehen, mit anderen Ansichten evtl. sogar weiter bringen und mit wertvollen Tipps einem das Leben, im Idealfall, erleichtern. Klingt ein wenig wie eine Selbsthilfegruppe. Ist es irgendwie auch. 🙂

Dabei spielt es absolut keine Rolle ob Neuling oder alter Hase. Jeder ist willkommen.

Hochzeits-Fotograf-Giessen
Daniela (Hair & Make Up) und Stefanie (Hochzeitsfotografin) – Photo by Rossi Photography

Wann finden die Events statt?

Die Hochzeitssaison beginnt für die meisten Dienstleister im Mai und endet im September. Die Openings haben bisher in der ersten Maiwoche stattgefunden. Ich werde versuchen daraus eine Tradition zu machen. Mal sehen was die Zukunft bringt. Das Closing hat bisher nur 1x stattgefunden. Mehr darüber erfahrt ihr –>> HIER <<–

Auch dieses Jahr ist ein Closing (WSC) geplant. Das Datum werde ich Anfang Juni auf dem eigens dafür eingerichteten Instagram-Account WSO_WSC bekanntgeben.

Hochzeitspapeterie-Giessen-DJ
Eva (Zweiklein Papeterie) – Photo by Rossi Photography

Wie sieht ein WSO eigentlich aus?

Das Event hat genau genommen ein Ziel: Netzwerken.

Theoretisch ginge das ja auch online. Mache ich ja auch. Aber ist es nicht schöner ein gemeinsames Abendessen zu genießen, Drinks zu haben und sich in einer coolen Runde zu unterhalten?

Damit es aber nicht nur wie ein „gewöhnliches“ Treffen wirkt, organisiere ich gerne ein wenig Input für die TeilnehmerInnen. Es gibt z.B. Livemusik – beim WSO 2019 waren Madeleine und Tom von der Eventband PACE. Madeleine und ich haben übrigens gemeinsam studiert. 🙂

Eventband-PACE-Giessen-Livemusik
Madeleine & Tom von der Eventband PACE – Photo by Rossi Photography

Beim WSO 2019 war, zur großen Freude aller anwesenden, Steasy dabei. Steasy ist Magier. Ein sehr talentierter Magier! Er versteht es einen Spannungsbogen aufzubauen und den Zuschauer mit viel Charme, Witz, Musik und sexy Moves in seinen Bann zu ziehen! Ein großartiger Entertainer.

Magier-Frankfurt-Steasy
Magier „Steasy“ – Photo by Rossi Photography

Coole Show Steasy! Chapeau! Übrigens: Wo ist der Luftballon hin???

Ebenfalls dabei war Dagmara Bemben. Sie ist Personal und Business Coach. Nun fragt ihr euch sicherlich, was sie mit der Hochzeitsbranche am Hut hat…? Eigentlich nichts. Aber auch Hochzeitsdienstleister streben eine Weiterentwicklung an. Jeder möchte und muss wachsen. Beruflich und menschlich. Sie hat einen coolen Vortrag über „das Leben im Hier und Jetzt“ gehalten. Welches mit einer angenehmen Meditationsrunde endete. Sehr interessant.

Dagmara-Bemben-Personal-Coach
Dagmara Bemben – Personal & Business Coach – Photo by Rossi Photography

Den letzten Programmpunkt des Abends übernahm der Lord Master of making Blitzdings himself. Rossi.

Rossi ist ein begnadeter Hochzeitsfotograf, dessen Bilder einen starken Wiedererkennungswert besitzen, vom dem viele nur träumen. Ein Meister am Blitzgerät. Ich überlege gerade, ob ich ihn nicht besser Thor nennen sollte! 😀

Er hielt seinen allerersten Vortrag vor Hochzeitsdienstleistern. Es ging um seinen Werdegang als Hochzeitsfotograf und sein Erfolgsrezept in Sachen Positionierung. Für viele sehr lehrreich.

Hochzeitsfotograf-Giessen
Rossi – Photo by Steven Herrschaft Photography

WSO 2019 – Warum mache ich das eigentlich?

WSO-2019-Giessen-DJ-Marburg
WSO 2019 – Ein Treffen auf menschlicher Ebene – Photo by Rossi Photography

Ein wichtiger Bestandteil meiner Tätigkeit als Hochzeitsdienstleister (ich habe mich gerade bewusst gegen den Begriff „DJ“ entschieden) ist es, mir ein exzellentes, professionelles Netzwerk aufzubauen. Ohne dieses große Team wäre ich früher oder später aufgeschmissen gewesen. Viele meiner Anfragen kommen über Empfehlungen von Brautpaaren, aber auch von Dienstleistern, die meine Arbeit und mich kennen und mir ihr Vertrauen schenken. Keine Selbstverständlichkeit und eine große Verantwortung.

Ich hatte in den letzten Jahren die Chance tolle Menschen und hervorragenden Dienstleistern zu begegnen und kennenzulernen. Ich wurde von vielen aufgenommen und akzeptiert. Diese Chance möchte ich auch anderen Dienstleistern anbieten. Ich weiß ganz genau wie hart und schwierig der Einstieg in die Branche sein kann.

Bei diesen Treffen verdiene ich nicht einen Euro. Es wäre aber auch gelogen zu behaupten, dass ich absolut nichts davon hätte. Mein „Lohn“: Der Werbeeffekt. Ich lebe tatsächlich ein wenig davon, dass man „mich kennt“ und dass ich Leute kenne.

Gerade heutzutage, in einer Zeit, in der es sich alles um Reichweite dreht, ist solch ein Effekt sehr wichtig. Dabei ist Reichweite ein Wort, dass ich absolut nicht leiden kann. Auch, wenn ich davon gewissermaßen abhänhig bin.

Wir leben mittlerweile in einer Welt, die sehr oft mehr Schein als Sein mit sich bringt. Jeder mit einem Handy, W-Lan und einem Instagram- oder Youtube-Account kann fast über Nacht zum Sternchen der sozialen Netzwerke werden. Gefühlt muss man nur die Insta-Filter und die Hashtags beherrschen und schon kann es mit der Insta-Karriere losgehen.

Ich bin ja selbst ein Online-Junkie, arbeite aber immer mehr daran mich zu bessern.

Mehr Realität bitte!

Gerade die Hochzeitswelt wirkt oft so „perfekt“. So unschuldig und so rein. Eine Vorstellung, die so gar nicht zu mir passt. Ich bin nicht perfekt und will es auch nicht sein. Ich weiß, dass ich meine Ecken und Kanten habe. Und das ist auch gut so. Meistens jedenfalls. 😀

Ich bin weder unschuldig noch rein und genau das macht mich ja aus. Vllt. sind diese auch die Gründe, die mich dazu gebracht haben, mein Jura-Studium zu schmeißen und DJ zu werden. Hochzeits-DJ. Einer der coolsten Jobs überhaupt! Meine Arbeitsphilosophie basiert auf Authentizität. Ich begegne meinen Kunden, ganz egal ob Krankenschwester oder Oberärztin, ob Mechaniker oder Ingenieur, immer auf Augenhöhe. Ich mag Menschen und nicht Berufe.

Mein Vorschlag wäre, wir verteilen mehr Umarmungen anstatt Likes, wir vergeben mehr Komplimente anstatt Herzchen und wir sollten viel öfter sagen was wir fühlen anstatt Emojis zu verschicken. Zu kitschig für euch? Nicht schlimm. Versucht es einfach.

Wie ich darauf komme?

Nun…auch das ist einer der Gründe warum ich solche Dienstleistertreffen organisiere. Ich möchte die Menschen kennenlernen, die mit mir kooperieren wollen. Ein persönliches Gespräch, auch wenn es nur ein kurzes ist, kann viel aufschlussreicher und aussagekräftiger als jede Website und jeder Insta-Profil sein. Ich empfehle eben nur Menschen, die ich mag. 🙂

WSO 2019
WSO 2019 – Photo by Rossi Photography

Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Eindruck vom WSO 2019 vermitteln und wünsche mir, dass ihr beim nächsten Event (wieder) dabei seid!

Vielen Dank für’s Reinschauen.

Bis bald,

 

Freddy

 


 

Die komplette Galerie findet ihr weiter unten.

BITTE BEACHTEN: unbedingt @rossisweddings & @wso_wsc auf Instagram verlinken – Hashtag: #wsowsc

Galerie: –>> HIER <<–

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.