DJ-Geilenkirchen – Freddy an der Höllandischen Grenze

DJ-Geilenkirchen – Eine Hochzeit an einem Montag

DJ-Geilenkirchen…wie alles begann:

Am 5. Februar 2022 bekam ich diese Nachricht über Instagram von Angy (Braut):

„Ah und ich wollte dich etwas fragen … und zwar ob du am 04.04.22 Zeit hast, denn da heirate ich 😍 Wir heiraten so mit 40-50 Personen und wir brauchen musikalische Unterstützung und da hab ich dann sofort an dich gedacht!

Ich habe in deine Arbeit hineingehört und find das einfach sooo so cool was du machst! Ich mag jeden Mix und jedes Lied!!! 🤩

Soll ich mich nochmal offiziell über deine Seite bewerben oder geht das auch über Insta?

Ich würde mich über eine Rückmeldung von dir freuen und wünsch dir aber erstmal ein schönes Wochenende 😍“

Angy ist Hochzeitsfotografin und sie hatte vor, ihre Hochzeit in Geilenkirchen an einem Montag zu feiern. Bei sich im Atelier.

Für Hochzeitsdienstleister aufzulegen fühlt sich immer wie ein Ritterschlag an. Schließlich sieht und erlebt man als Dienstleister sehr viel und da ist es für mich keine Selbstverständlichkeit der „Auserwählte“ zu sein. Auch 2021 durfte ich für eine Fotografin auflegen, hier der Blogeintrag: Jasmin und Marius

Da Angy und ich uns bereits „kannten“, war ein langes und ausführliches Vorgespräch fast nicht nötig. Sie hatte klare Vorstellungen und war sehr gut vorbereitet. Eins stand jedoch ganz klar fest: Es sollte gefeiert werden!

Hochzeit mit DJ-Geilenkirchen – Geil Geil Geilenkirchen!

DJ-Geilenkirchen-Hochzeit-Aachen
DJ-Geilenkirchen – Photo by Arne Jansen

Und so machte ich mich am 4. April 2022 auf den Weg zu meiner ersten Hochzeit als DJ-Geilenkirchen. 250km und knapp 3 Stunden Fahrt entfernt. Und soll ich euch etwas verraten? Die Fahrt war es wert!

Am Atelier angekommen, wurde ich von 2 Freundinnen der Familie empfangen. Sie halfen bei der Orga mit, sorgten für gute Laune und tanzten schon zum Soundcheck zu How Will I Know von Whitney Houston.

Das Brautpaar und die kleine Hochzeitsgesellschaft sollten gegen 18 Uhr im Atelier sein. Tatsächlich waren sie erst gegen 19 Uhr vor Ort. Bester Laune und motiviert. Nach dem alle eingetrudelt waren, gab es Drinks, Cupcakes, Häppchen und ein kurzes WarmUp von mir. Sitzplätze gab es übrigens nicht. Nur einige Stehtische. Die Botschaft war ziemlich eindeutig: Hier wird heute gefeiert!

Gegen 20 Uhr kam Lukas (Bräutigam) auf mich zu und sagte mir: „Wenn du so weit bist, legen wir mit dem Hochzeitstanz los“ – Weitere Programmpunkte gab es nicht.

Ich hatte den beiden eine selbstgebastelte Version von Perfect geschickt, die mit der Originalversion (Wiener Walzer) beginnt und dann in den Robin Schulz Remix (Discofox) über geht. Was danach geschah war einfach nur KRASS!

Hochzeit-DJ-Geilenkirchen
Photo by Arne Jansen

Diese kleine Hochzeitsgesellschaft war nicht aufzuhalten! Alle haben einfach gerockt! Es wurde getanzt, mitgesungen, aufgeschrien und gesprungen. Der Laden wurde „auseinander genommen“! Was für eine eingeschworene Partygemeinschaft!

Ich hatte, um ehrlich zu sein, mit einer schönen, gediegenen Montagshochzeit gerechnet, schließlich sollte es auch „nur“ bis 1 Uhr gehen…aber NIEMALS mit so einem fetten Abriss! Was für eine aufmerksame, liebevolle und partywütige Hochzeitsgesellschaft.

Eine Einschränkung gab es allerdings: Es durfte nichts von den Ärzten laufen.

Hochzeitsabriss als DJ in Geilenkirchen: Check!

DJ-Hochzeit-Geilenkirchen
Photo by Arne Jansen

Liebe Angy, lieber Lukas,

ich bin euch für euer Vertrauen und diese Party sehr sehr dankbar! Ich hatte mehrmals am Abend Gänsehaut! Ihr habt großartige Menschen um euch herum, die euch lieben und schätzen und ich bin froh, dass ich für einen Abend einen Teil eurer Gemeinschaft sein durfte und viel Liebe und Wertschätzung bekommen habe. Danke schön.

Herzlichst

Freddy


Photos by Arne Jansen

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.