Deutsch-Kolumbianische Hochzeit in Bergisch Gladbach

Lauras und Andis deutsch-kolumbianische Hochzeit in der Malteser Komturei

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Lauras und Andis deutsch-kolumbianische Hochzeit in Bergisch Gladbach

 

Das Jahr 2018 war noch keine 10 Tage alt, da bekam ich eine Anfrage für eine deutsch-kolumbianische Hochzeit in Bergisch Gladbach. Es waren Laura und Andreas, die sich schon früh an die Hochzeitsplanung machen wollten. 20 Monate im voraus! Das ist schon für „deutsche“ Verhältnisse ganz schön viel. Ich habe gerade für euch mit meinem Latino-Zeit-Taschenrechner kurz gerechnet: Das sind in Latino-Monaten mindestens 4 Jahre und 9 Monate! Mañana-Gene und so! 😉

Voller Vorfreude und Aufregung schrieb ich den beiden noch am selben Tag zurück. Wie hier in meinem Blog schon mal erwähnt, habe ich als Latin-DJ meine DJ-Karriere überhaupt erst angefangen. Umso größer meine Freude, wenn ich die Musik auf Hochzeiten spielen darf, die mich mit meinen Wurzeln verbindet und mir den Zugang zu meiner DJ-Tätigkeit ermöglicht hat.

Laura und Andreas kamen von Köln nach Gießen zu einem ersten unverbindlichen Vorgespräch. Für mich war das ein sehr gutes Zeichen dafür, dass ihnen sowohl die Musik als auch der persönliche Kontakt sehr wichtig waren.

Nach einem sehr angenehmen und ehrlichen Vorgespräch war uns allen klar: Diese deutsch-kolumbianische Hochzeit feiern wir zusammen!

Als Location hatten sich Laura und Andreas die Malteser Komturei ausgesucht. Ein schönes und geschichtsträchtiges Hotel und Restaurant in Bergisch Gladbach. Da mir die Location unbekannt war, versprach ich Laura und Andreas mir die Location mit ihnen gemeinsam anzuschauen. Gesagt, getan!

„Das ist doch viel zu aufwendig“ werden sich sicher einige von euch denken. Ja, ist es. Aber auch sehr sinnvoll und hilfreich. Hier findet ihr 10 Gründe für eine gemeinsame Besichtigung der Location mit eurem Hochzeits-DJ.

Deutsch-Kolumbianische Hochzeit mit viel Amor und leckerem Kölsch!

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Deutsch-Latino Hochzeit in Bergisch Gladbach

 

Malteser-Komturei - Eventlocation
Sektempfang in der Malteser Komturei

 

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Deutsch-Kolumbianische Hochzeit in der Malteser Komturei

Der Sektempfang fand auf der Terrasse der Malteser Komturei statt. Ich hatte draußen einen Akku-Lautsprecher und ein kleines DJ-Set-Up aufgestellt, denn Musik darf auf einer deutsch-kolumbianischen Hochzeit nicht fehlen. Zu keiner Tageszeit!

Es waren einige Programmpunkte für den Nachmittag geplant. Darunter z.B. die Gratulationen, der Verkauf einer Hochzeitszeitung, der Anschnitt der Hochzeitstorte und das Aufsteigenlassen von Luftballons.

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Hochzeitstorte am Nachmittag

 

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Verkauf der Hochzeitszeitung „Lala“

 

Bailando con Leev Marie – Kölsche Fiesta in Bergisch Gladbach

Pünktlich zum Dinner, auf die Minute genau, fing es an zu regnen. Die Wettergötter meinten es gut mit Laura und Andreas.

Im Restaurant fanden die Gäste ihre Plätze. Es gab herzliche Begrüßungen, emotionale Reden in 3 Sprachen (Deutsch, Spanisch und Englisch), ein sehr lustiges Video und natürlich auch sehr leckeres Essen. Die Fotografin Hanna Witte hatte eine coole Fotobox dabei. Es war einfach an alles gedacht.

Gegen 22:30 eröffneten Laura und Andreas die Tanzfläche, mit einem Song, den ich für sie geschnitten hatte. Der Abend und die Nacht vergingen wie im Flug. Die Latinos beanspruchten von Anfang an den Dancefloor für sich und steckten mit ihrer Lebensfreude und guter Laune die restlichen Gäste an. Es wurde sehr viel getanzt & gelacht. Man fiel sich in die Arme, man hüpfte gemeinsam und die Hüften wurden ordentlich geschwungen. Eine Party wie aus einem Bilderbuch!

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Die Tanzeröffnung

 

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Latinos on the dancefloor!

 

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Deutsch-Kolumbianische Hochzeit in Bergisch Gladbach

 

Gefeiert wurde bis kurz nach 4 Uhr. Es war eine großartige Feier mit Gästen aus aller Welt.  Die letzten 3 Songs waren:

Leev Marie – Paveier

Et jitt kein Wood – Cat Ballou

In unserem Veedel – Bläck Fööss

So gar nicht Latino, oder!? Laura und Andreas leben in Köln. Da durften gewisse kölsche Hits natürlich nicht fehlen.

 

Liebe Laura, lieber Andreas,

ich danke euch ganz herzlich für euer Vertrauen und die großartige Partynacht. Ich hoffe sehr, dass wir es gemeinsam auf eine Radio Sabor in Köln schaffen oder zu einer Karnevalsparty…oder beides! Wir müssen definitiv zusammen feiern!

Passt gut auf euch auf und freut euch auf viele tolle gemeinsame Jahre.

Alles Liebe,

Freddy

 


 

Photos by: Hanna Witte – Hochzeitsreportagen Köln

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.