Corona-Hochzeiten – Meine Top 20

Corona-Hochzeiten – die mit Abstand besten Hochzeiten!

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Corona-DJing – Photo by Franzika Hain

Corona, ich wünschte du wärst eine Biermarke geblieben!

Lange genug habe ich mich zum Thema „Corona“ nicht geäußert. Zu wenig Motivation, zu besorgt, zu verzweifelt, ja sogar deprimiert war ich, um mich diesem leidigen Thema zu widmen.

Da sich die Lage mittlerweile etwas normalisiert hat und ich wieder einige Hochzeiten begleiten durfte, möchte ich meinen Senf dazu geben. Keine Panik, das wird kein wissenschaftlicher Beitrag. Genau genommen ist dieser Beitrag eine Danksagung.

Ich möchte diese Zeilen den Menschen widmen, die mir bewusst und unbewusst eine große Hilfe während der letzten 6 Monaten waren. Gerade in der Anfangsphase der Pandemie fiel es mir alles andere als leicht meine Mails zu checken oder ans Handy zu gehen. Jede Nachricht, jeder Anruf…gefühlt ging es nur noch darum Hochzeiten zu verschieben oder abzusagen. Die Last auf meinen Schultern fühlte sich immer schwerer an.

Und dann waren diese großartigen und herzlichen Menschen da, die mir ihre Hilfe anboten, mir Verständnis entgegenbrachten und ihr Vertrauen und ihre Zeit schenkten oder einfach nur zuhörten. Familie, Freunde, Brautpaare & Dienstleister, die auf einmal auch zu Freunden wurden. Selbstverständlich war das alles nicht und es hat so gut getan! Ich kann euch dafür gar nicht genug danken.

Als ich dann am 12. Juli 2020 ENDLICH wieder hinter’s Pult durfte…BÄÄÄMM!!! Was für einen Befreiungsschlag sag‘ ich euch! Die Finger kribbelten, die Füße hielten nicht still, das Dauergrinsen wollte nicht mehr aufhören, der Anzug spannte (Corona-Pfunde!) und ich war einfach nur glücklich wieder in meinem Element zu sein. Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr viel Energie aus meiner Arbeit schöpfen kann…auch wenn meine Augenringe manchmal etwas anderes vermuten lassen.

Hochzeit feiern in Corona-Zeiten

Corona-Hochzeit-DJ-Stuttgart
Photo by Franziska Hain

Wisst ihr, mir haben die Bodenständigkeit und die Ehrlichkeit einer freien Trauung gefehlt. Mir fehlten die Freudentränen und die innigen Umarmungen bei den Gratulationen. Die Kids, die neugierig auf mein Equipment schauen und der Opa, der mir erzählt, dass man früher mit Platten aufgelegt hat, ja…die haben mir auch gefehlt.

Mir fehlte die Aufregung vor jedem Hochzeitstanz, weil ich Angst habe den falschen Song zu spielen. Natürlich auch die Lacher & Brüller bei leicht peinlichen Hochzeitsspielen. Aber auch die stolzen und herzlichen Hochzeitsreden von den Eltern, den Trauzeugen und den langjährigen Freunden. Und mir fehlten die albernen Aktionen und crazy Dance Moves auf der Tänzfläche bei denen die Requisiten aus der Fotobox „missbraucht“ werden. 😉

Die herzlichen Begrüßungen und das Abschied-Nehmen von meinen Brautpaaren fehlten mir besonders.

Ich habe die Danksagungskarten im Briefkasten vermisst und mir fehlte das Gefühl den Menschen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, die beste Party ihres Lebens beschert zu haben. Ich habe mich vermisst wie ich bin, wenn ich bei der Arbeit sein darf.

Mittlerweile herrscht fast Normalität im Kalender. Nicht zuletzt auch dank dem Hohen Darsberg. Aber auch dank meinen Paaren, die zuversichtlich geblieben sind und ihre Hochzeit gefeiert haben. Mit Hygienekonzept und teilweise auch mit Corona-Tests vorab.

Mehr zum Hohen Darsberg könnt ihr hier erfahren: Hoher Darsberg

Als kleines Dankeschön dafür, dass ihr mir eure Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt habt, lasse ich euch eine Playlist da. Darin findet ihr Songs, die ich in diesem Jahr gerne spiele und öfter spielen werde. Viel Vergnügen beim Reinhören:

Meine Corona Top 20

 

Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Bis dahin alles Gute und Liebe,

Freddy

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.