Tipps und Tricks für die Trauzeugen

Praktische Tipps von eurem Hochzeits-DJ für eure Trauzeugen.

Ich glaube, ich kann für die meisten Trauzeugen dieser Welt sprechen, wenn ich behaupte, dass man für JEDEN guten Tipp, den man bekommt, dankbar ist. Denn Trauzeuge zu sein ist keine leichte Aufgabe!

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir (Alena, Julio und ich) gemeinsam im Esszimmer meiner Eltern in Hamburg saßen und Julio mich fragte ob ich sein Trauzeuge werden möchte. Ich glaube meine Reaktion war zu „cool“, bzw. nicht euphorisch genug für den Anlass. Würde er mich heute erneut fragen, dann würde ich vermutlich sofort aufspringen, ihn umarmen und natürlich mit JA antworten. Das lag aber nicht daran, dass ich mich nicht gefreut hatte, keineswegs! Sondern eher daran, dass ich vermutlich einen Freudeschock erlitt, sofern dieser Begriff existiert.

Trauzeugen spielen eine tragende Rolle, sowohl während der Hochzeitsplanung, als auch auf der Hochzeitsfeier. Das wurde mir erst dann so richtig bewußt, als ich diese wichtige Rolle übernehmen durfte. Zum Glück habe ich während meiner Laufbahn als Hochzeits-DJ, die eine oder andere Erfahrung machen dürfen, die sich als große Hilfe erwies. Für das Brautpaar und für mich. Zum Beispiel wurde ich auf Julios und Alenas Hochzeit damit beauftragt, mich um die Technik und Beleuchtung zu kümmern. Außerdem war ich zwischendurch Dolmetscher, Kellner, Eventplaner (JGA), Regenschirmhalter, Türaufmacher, Zeremonienmeister, oder einfach nur Zuhörer. Ihr merkt, da kommt einiges zusammen!

Das Brautpaar vertraut euch diese ehrenvolle und verantwortungsvolle Aufgabe an, weil es euch liebt und euch als Freunde so sehr schätzt.

Die Aufgaben der Trauzeugen sind: Helfen. HELFEN. HELFEN!

Dieses Jahr darf ich erneut diese Rolle übernehmen und ich freue mich darauf! Als Hochzeits-DJ liegt es natürlich nahe, dass man nach einem „guten“ DJ gefragt wird. Ich weiß noch wie Fabrice mir am Telefon sagte, „ich möchte keinen DJ Igor auf meiner Hochzeitsparty!“. Gemeint waren damit die DJ-Kollegen, die sich eher als Alleinunterhalter auf dem Markt positioniert haben und mit eigener Werbekampagne für Cocktails, Fotos, Magier & Zeremonienmeister (all-in-one) hinter dem DJ-Pult unterwegs sind. Also besorgte ich einen sehr guten Mann…wäre ja auch schlimm wenn nicht, oder? Ein Selfie von ihm und mir gibt es am 08.07.17 auf meiner Fanpage . 🙂

Ich habe 4 hilfreiche Tipps für eure Trauzeugen aufgelistet, die hoffentlich euch und ihnen bei der Planung und Durchführung eurer Hochzeitsfeier behilflich sind.

Trauzeugen-Tipp 1:

DIE KOMMUNIKATION – Es ist eure Aufgabe als Trauzeugen mit allen beteiligten Dienstleistern zu kommunizieren. Wenn ihr Musik oder Technik braucht, dann RUFT DEN DJ AN. Wenn ihr schöne Überraschungsfotos plant, dann RUFT DEN FOTOGRAFEN AN. Wenn ihr ein Video vorbereitet habt und ihr euch nicht sicher seid, ob die Location einen Beamer hat, dann RUFT IN DER LOCATION AN und fragt nach. Eine Mail reicht auch. 🙂

Ich rufe spätestens eine Woche vor der Hochzeitsfeier bei den Trauzeugen an, so stelle ich sicher, dass man die Programmpunkte gemeinsam besprochen hat und dass es zu keinen „bösen Überraschungen“ kommt.

Fragen kostet nichts und je besser die Vorbereitung, desto besser das Ergebnis, bzw. die Party.

Trauzeugen-Tipp 2:

NUTZT EURE KOMPETENZEN AUS – Als Trauzeugen seid ihr auch für die Koordination des Hochzeitsprogramms zuständig. Das setzt natürlich voraus, dass das Brautpaar eure Kontaktdaten an die Gäste weitergeleitet hat und dass es euch klare Anweisungen darüber gegeben hat, was es möchte oder eben nicht möchte und danach richtet ihr euch! 🙂

Jeder Gast, der einen Beitrag vorbereiten und auch vortragen möchte, muss mit euch Rücksprache halten. Ihr seid dafür zuständig, dass das Programm nicht ausartet und sich bis tief in die Nacht zieht. Was nicht passt, passt einfach nicht.

Wenn das Brautpaar keine Spiele möchte, dann meint das Brautpaar es auch so!

Trauzeugen-Tipp 3:

DAS BRAUTPAAR GEHT IMMER VOR – Ihr seid die Beauftragten des Brautpaares. Zu euren Aufgaben als Trauzeugen gehört es auch das Brautpaar von Stresssituationen fernzuhalten.

Während der Planung könnt ihr immer wieder mal nachfragen, ob man nicht doch noch irgendwie behilflich sein kann. Gerade Bräute neigen nicht selten dazu, vieles alleine machen zu wollen und trauen sich oft nicht um Hilfe zu bitten. Ihr müsst ihnen das Gefühl geben, dass ihr immer für sie da seid. Schließlich seid ihr ja auch Freunde! 🙂

Auf der Feier ist es eure Aufgabe, dem Brautpaar das Gefühl zu vermitteln, sich wie Gäste auf der eigenen Feier fühlen zu können. Natürlich sollt ihr auch die Feier genießen, aber eure primäre Aufgabe liegt darin, für das Wohl des Brautpaares zu sorgen.

Gerade die Trauzeuginnen sind öfter auf der Feier gefragt, da sie immer mit der Braut auf die Toilette müssen. Kommt natürlich auf das Kleid an. 🙂

Trauzeugen-Tipp 4:

DER JUNGGESELLENABSCHIED – Abgekürzt JGA, eine Aufgabe die Organisationstalent, Nerven, Zeit und Geld erfordert. Ihr solltet diese Aufgabe nicht unterschätzen, denn die Zeit rennt und ihr seid nicht die einzigen, die nach Amsterdam, Prag, Köln oder Hamburg wollen. Gerade im Sommer sind diese Städte sehr beliebt und das wissen auch die Hotels! Fangt also bitte rechtzeitig an zu planen und zu organisieren, denn es müssen alle Beteiligten erst einmal einen passenden Termin finden. Evtl. muss sogar Urlaub beantragt werden.

Beim JGA kommt es darauf an, der Braut und dem Bräutigam eine schöne gemeinsame Zeit mit Freunden zu bescheren. Peinliche Kostüme und Filmrisse gehören nicht dazu.

 

Der ideale Ratgeber von Thomas Sünder für eure Trauzeugen!

Nach dem Bestseller Wer Ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen von Thomas Sünder, den ich euch bereits als Hochzeitsratgeber vorgestellt habe, möchte ich euch heute sein neuestes Werk Wer hat eigentlich die Ringe empfehlen. Es ist hauptsächlich euren Trauzeugen gewidmet. Darin werdet ihr neben 30 Sünden, die ihr umgehen solltet, viele weitere hilfreiche Tipps in einer amüsanten Geschichte verpackt finden. Tipps für euch und eure Trauzeugen.

Ich wünschte ich hätte dieses Buch bereits vor 2 Jahren gelesen. Absolut empfehlenswert!

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Ich hoffe, dass mein Beitrag euch gefallen hat und dass meine Tipps euch weiterhelfen. Ich freue mich auf euren nächsten Besuch.

 

– Euer Freddy –

 

 

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.