Hochzeits-Tipps vom Hochzeits-Experten

Hochzeits-Tipps von eurem Hochzeits-DJ

Schön, dass ihr wieder hier reinschaut und ihr euch 6 wichtige Hochzeits-Tipps bei mir abholt.

Das heutige Thema betrifft das Programm auf der Hochzeit. Ein Thema, das auf jeder Hochzeit eine enorm wichtige Rolle spielt und immer Klärungsbedarf mit ALLEN Beteiligten erfordert, auch mit dem Hochzeits-DJ.

Bevor ich zum eigentlichen Thema dieses Beitrags komme, möchte ich kurz auflisten, was alles zum „Programm“ gehört. Den Vormittag, das Schminken/Stylen und die Trauung habe ich mir dabei erspart. 😉

Brautpaare sind immer wieder dankbar für hilfreiche Hochzeits-Tipps

Ich hoffe ich vergesse dabei nichts:

  • Fotoshootings
  • Sektempfang
  • Geschenke überreichen
  • Begrüßung / Vorstellung der Gäste
  • Kinderecke
  • Reden
  • Präsentationen
  • Tanzeinlagen
  • Spiele
  • Fotobox
  • Leinwand
  • Gästebucheintrag
  • Essen
  • Hochzeitstorte
  • Brautstraußwurf
  • Hochzeitstanz
  • Kaltes Buffet / Mitternachtssnack

Wie ihr sicherlich bemerkt habt, ist es gar nicht mal so wenig, was es auf dem „Programmzettel“ abzuhaken gilt. Weitere Programmpunkte können immer dazu kommen. Ohne Absprachen kann das Hochzeitsprogramm schnell ausarten und den Verlauf des Abends, insbesondere den der Party, „gefährden“. Ich erlebe es jedes Wochenende. Familienangehörige, Freunde und/oder Arbeitskollegen haben sich Gedanken gemacht und viel Mühe gegeben, eine Überraschung für das Brautpaar vorzubereiten, um dem Brautpaar eine Freude zu bereiten.

Dabei ist es oft leider zu viel des Guten, denn weniger ist manchmal doch mehr.

Bevor die Panik ausbricht und ihr euren Abendverlauf in die Tonne werft, weil ihr kein Gästebuch oder keine Fotobox vorbereitet habt, lasst mich euch einen grundsätzlichen Tipp mit auf den Weg geben:

Der wichtigste meiner Hochzeits-Tipps lautet: Nur kein Stress. Alles kann und nichts muss!

Leichter gesagt als getan. Ich weiß. Eine zu 100% stressfreie Hochzeit gibt es nicht. Irgendwas ist immer! Ihr dürft aber nicht vergessen, dass es EURE Feier ist und dass es eure Gäste, Familie und Freunde sind. Macht euch nicht unnötig viel Stress, indem ihr für EURE GÄSTE die perfekte Feier plant, sondern plant sie FÜR EUCH, so wie ihr sie feiern möchtet.

Ich habe schon Hochzeiten ohne Hochzeitstanz, ohne Hochzeitstorte, ohne Spielchen, ohne Rede des Brautvaters, ohne Brautstraußwurf und sogar ohne Buffet/Menü erlebt. Nur die Party war immer dabei und glaubt mir wenn ich euch sage, dass selbst die Party keine Selbstverständlichkeit ist. Mehr dazu in meinem Blogeintrag zum „Tanzflächenmagnet“.

Hochzeits-Tipps 1 & 2: Roter Faden & Zeitpuffer

Ihr braucht definitiv einen roten Faden, nach dem ihr euch richtet. Erst recht wenn ihr keine Hochzeitsplanerin an eurer Seite habt. Er soll aber auch nur der zeitlichen Orientierung dienen. Haltet euch bitte nicht so daran fest, als müsstet ihr euch nach der „Tea-Time“ der Briten oder der Börse in Tokyo richten. Plant immer ruhig 30-45 Minuten mehr ein. So habt ihr einen (sehr oft nötigen) Zeitpuffer für den Fall der Fälle.

Hochzeits-Tipps 3 & 4: Lasst euch helfen & macht klare Ansagen

Lasst euch ruhig von euren Familien helfen, verteilt Aufgaben unter euren Freunden und sprecht euch mit allen Dienstleistern ab. Zieht die Trauzeugen auf eure Seite und lasst sie die Feier mitgestalten, indem sie die Verantwortung für das Abendprogramm übernehmen. Klare Ansagen verschaffen euch kostbare Zeit und vermeiden Stress.

Hochzeits-Tipps 5 & 6: Fotos & Sektempfang

Nutzt den Weg von der Kirche zur Location für ein Fotoshooting. Im Idealfall hat sich der Fotograf die Umgebung bereits angeschaut. Plant dafür ca. 90-120 Minuten ein. Währenddessen kann der Sektempfang ohne euch beginnen. Gebt euren Gästen die Möglichkeit schon mal miteinander in Kontakt zu treten, auf euch anzustoßen, Überraschungen für euch vorzubereiten und sich kennenzulernen.

Diese Gelegenheit hat mehrere Vorteile:

  • Die Gäste bekommen Häppchen zu essen (Miniportionen Fish & Chips sind mein Favorit in dieser Saison) und kühle Getränke. Das entspannt die Lage und lockert die Gemüter. Ihr seid nicht ihr selbst wenn ihr hungrig seid! 😉
  • Eure Gäste können sich mit dem Sitzplan vertraut machen.
  • Die Trauzeugen können auf das Gästebuch aufmerksam machen und es „die Runde gehen lassen“.
  • Die Fotobox hilft dabei eure Abwesenheit zu überbrücken und es werden sehr witzige Bilder gemacht. Wirklich sehr lustige Erinnerungen.
  • Lasst den DJ coole, gemütliche Musik im Hintergrund spielen. Eine lockere Stimmung entsteht dadurch.
  • Oft soll eine Leinwand als Überraschung für das Brautpaar gemalt werden. Eure Abwesenheit gibt den Gästen die Zeit dieses Geschenk vorzubereiten.
  • Es ist nicht unüblich, dass auch Luftballons aufgeblasen werden müssen. Das will auch erst mal gemacht werden.
  • Evtl. soll noch ein Beamer bzw. eine Präsentation vorbereitet werden. Der Probelauf kann während des Sektempfangs erfolgen. Der Verantwortliche sollte unbedingt mit dem DJ Rücksprache halten.

Ihr merkt, dass es viele Vorteile hat den Gästen Zeit und Raum zu lassen, damit sie sich miteinander oder mit Vorbereitungen beschäftigen können.

Das waren die ersten 6 Hochzeits-Tipps von mir als Hochzeits-DJ. In den kommenden Wochen (nach meinem wohlverdienten Urlaub) werde ich euch wieder eine tolle Location vorstellen. Ende nächsten Monats werde ich euch dann weitere Tipps verraten, damit ihr eure Hochzeitsfeier möglichst stressfrei gestalten und bewältigen könnt.

Ich bedanke mich für euren Besuch und freue mich auf unser baldiges Kennenlernen.

– Euer Freddy –

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.