Butter bei die Fische – Wer ist eigentlich dieser Freddy?

Ich bin Freddy und das ist auch gut so!

Moin Moin und herzlich willkommen bei meinem ersten Blogeintrag im neuen Jahr. Ich hoffe, ihr habt den Jahreswechsel gut überstanden und einen guten Start ins neue Jahr gehabt.

Wie viele von euch sicherlich wissen, betrachte ich meine DJ-Tätigkeit als eine sehr persönliche und oft sehr intime Dienstleistung, ich möchte eben nicht nur der sein, der „die Mucke macht“. Da die Anfragen bei mir immer früher eintreffen, kommt es mittlerweile nicht selten vor, dass ich den Kontakt 18-24 Monaten zu meinen Brautpaaren aufrechterhalte. Da kriegt man schon mal einige Lebensphasen (Prüfungsstress, Umzüge, Hauskäufe, Urlaube, Familienzuwachs, etc.) mit und natürlich auch den Prozess der Hochzeitsplanung! 

Für diejenigen von euch, die mich noch nicht kennengelernt haben, es aber vllt. noch tun möchten, habe ich diesen Beitrag verfasst, indem ich euch 10 Fakten über mich und mein Leben verraten werde. Schließlich sollen nicht nur meine jetzigen, sondern auch meine zukünftigen Kunden wissen, auf was für einen Verrückten sie sich da gerade einlassen bzw. eingelassen haben. 😉

10 Fakten über mich:

Einfach Freddy - DJ für Hochzeiten und Events
Einfach Freddy – DJ für Hochzeiten und Events – Photo by Rossi Photography

 

1. Wo komme ich her?

Ich bin nicht in Deutschland geboren. Ich wurde am 20.05.1985 in Guayaquil, Ecuador geboren. Beide Elternteile sind ecuadorianisch. Ich kam 1999 nach Deutschland, nach Hamburg und verliebte mich sofort in diese wunderschöne Hafenstadt.

2. Freddy – Der Name einer Dynastie!

Es mag den meisten zwar wie eine Abkürzung für Frederik, Friedrich, Fridolin, Alfredo, o.ä. vorkommen, aber ich heiße wirklich Freddy. Mein Vater heißt Freddy, mein Halbbruder heißt Freddy, mein Neffe heißt Freddy, der Mann meiner Tante heißt Freddy, der Mechaniker von gegenüber hieß Freddy und der Milchmann hieß „Don“ Freddy. Freddy ist in Ecuador ein ganz gewöhnlicher Name. Ich habe mir fest vorgenommen dieser Tradition ein Ende zu setzen! 😉

3. Du hast aber flauschige Locken, sind die echt?

Ich hatte nicht immer Locken. Erst mit 9 bekam ich welche. Als damals mein Stammfriseur mir kurz vor Feierabend nicht mehr die Haare schneiden wollte, war ich beleidigt. Also suchte ich am nächsten Tag einen anderen Friseur auf, von dem ich mir eine Glatze verpassen ließ, ja eine Glatze! Sah echt schräg aus. Meine Mutter hätte mich am liebsten einen Kopf kürzer gemacht als sie mich gesehen hat. Hat sie zum Glück nicht gemacht. Als meine Haare wieder gewachsen waren, kamen meine Locken zum Vorschein. 🙂

4. Meine Hobbys:

Ich gehe ziemlich gerne ins Kino, oft sogar alleine, was mir überhaupt nichts ausmacht. Meine Lieblingsfilme sind u.a.: Gladiator, Cinderella Man (Das Comeback), Little Miss Sunshine, Men of Honor & The Greatest Showman. Ansonsten mag ich Rad fahren, ich bin kein ambitionierter Radfahrer, mir reicht auch einfach mal eine Runde durch die Stadt zu drehen, aus Spaß an der Freude. Früher habe ich sehr gerne Fußball und Schach gespielt, hat mittlerweile beides sehr stark nachgelassen. Und was ich wirklich sehr gerne mache ist: Reisen! Ich reise wirklich gerne, andere Länder zu sehen/entdecken tragen dazu bei, dass man lockerer, entspannter, toleranter und offener wird. 

5. Meine Lieblingsbücher:

Ich finde Bücher sind wie Menschen: Sie treten dann in dein Leben, wenn du sie gerade brauchst. Einige dieser Bücher sind:

  • Der Alchimist – Paulo Coelho
  • Komm ich erzähl dir eine Geschichte – Jorge Bucay
  • Und Nietzsche weinte – Irvin Yalom
  • Candide oder der Optimismus – Voltaire
  • Die Stadt der Träumenden Bücher – Walter Moers

6. Was ich gerne esse:

Viele meiner Freunde und Bekannten würden auf Steak mit Fleischbeilage in Fleischsoße oder Pizza (Schinken, Salami, Knoblauch, Chilli und extra Käse) tippen, damit liegen sie auch nicht ganz falsch. ABER in Wirklichkeit liebe ich frischen Fisch. Ich bin in einer Hafenstadt aufgewachsen, dort habe ich morgens um 7 schon Fisch gegessen, dann wieder nachmittags und weil es so lecker war auch abends!

Meine Lieblingsfischgerichte sind: Encebollado (ecuadorianische Fischsuppe), Ceviche (roher Fisch in Limettensaft eingelegt) und Reis mit Thunfischsalat (beliebt bei der armen Bevölkerung in Ecuador). Zum Nachtisch esse ich am liebsten Eis. Die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle…Eis geht immer!

7. So entspanne ich mich, wenn ich gestresst bin:

Der Job als DJ kann ziemlich stressig werden, gerade im Sommer, wenn die Hochzeitssaison auf Hochtouren läuft, dazu aber noch Firmenevents, Besichtigungen von Locations, Semi- & Finalgesprächen mit den Brautpaaren, Vorgesprächen für die kommende Saison, etc. kommen. Da ist es schon sehr wichtig runterzukommen und seine Gedanken zu sortieren, um den Überblick über das Berufs- aber auch das Privatleben nicht zu verlieren.

Ich mache dann Folgendes: ich koche manchmal stundenlang und höre dabei Bachata/Salsa. Alternativ gehe ich Billard spielen. Ziemlich effektiv ist für mich eine lange Dusche, da passiert es ganz schnell, dass ich 20-25 Minuten unter der Dusche stehe und nachdenke. Seit November 2017 ist eine weitere Alternative dazu gekommen: Roller fahren! Als ich 2017 auf Koh Samui war, habe ich mich dabei erwischt wie ich das Gesicht mit einem Grinsen der Sonne entgegenstreckte und ich mich dabei total entspannte. Ich war übrigens nur Beifahrer. Auf die Fahrweise der Thais muss man sich erst einmal gewöhnen. 

8. Meine Lebensphilosophie:

Kurz und knapp:

HAKUNA MATATA!

PROBIER’S MAL MIT GEMÜTLICHKEIT! 

EINFACH MAL MACHEN!

Denkt mal drüber nach, dadurch wird das Leben oft ziemlich einfach. 🙂

9. Will ich selbst auch heiraten?

Ja, unbedingt! Ich stelle mir eine Feier im Freien vor, mit einer Band und 2 DJs. Zu essen würde es BBQ geben. Die Blumen wären Sonnenblumen, ich finde sie strahlen immer so schön! Die Torte wäre ein Erdbeerkuchen, evtl. auch ein Schokokuchen dazu…mal sehen. Ich hoffe, die Braut macht da mit! 😀

10. Meine Vorstellung von Glück?

Klingt vllt. etwas kitschig aber ich stelle mir vor, wie ich am Strand mit meiner Frau entlanglaufe, jeder von uns hält einen kleinen Wuschelkopf an der Hand und der Hund albert im Wasser rum. Die dicke Katze hat noch geschlafen als wir gegangen sind oder vllt. hat sie uns einfach nur ignoriert. 

 

GESCHAFFT! Freut mich, dass ihr euch meinen Text durchgelesen habt. Falls ihr noch Fragen an mich habt, dann immer her damit. Verwendet dafür bitte mein –> Kontaktformular <– oder ruft mich direkt an: 0176-76798142 – Ich freue mich auf euch!

 

Euer Freddy

 

Herzlichen Dank an diese 2 wunderbaren Fotografen, deren Bilder ich hier zeigen darf:

Coverbild: Nina Kos

Bild im Beitrag: Rossi Photography

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.