Hochzeit in der Freimühle – Rock Is In The Air – DJ-Montabaur

Meine erste Hochzeit als DJ-Montabaur im Hotel Freimühle – Eine rockige Hochzeitsparty

Das Hotel Freimühle war mir, als DJ-Montabaur, bis gestern als Hochzeitslocation unbekannt, aber seit der gestrigen Hochzeit von Lena und Moritz wird mir diese charmante, renovierte Scheune lange in Erinnerung bleiben. Nicht nur, weil die Freimühle sich als eine gute, empfehlenswerte Location erwiesen hat, sondern hauptsächlich, weil ich ein Teil dieser wundervollen Hochzeit werden durfte.

Ich kam kurz nach 14:00 Uhr in der Freimühle an, der Parkplatz war voll. Ein voller Parkplatz macht mir immer „Angst“, denn je länger der Weg zum Auto, desto länger brauche ich für den Aufbau meines Equipments. An der Rezeption sagte man mir, ich könnte bis vor die Scheunentür vorfahren. Ein Glück! 🙂

Die ersten festlich gekleideten Gäste liefen bereits auf dem Hof herum und warteten darauf, dass der erste Programmpunkt des Tages losging: Die freie Trauung. Währenddessen sollte ich in der Scheune mein Equipment aufbauen. Ich war um 15:30 mit dem Aufbau fertig, es verlief alles ziemlich reibungslos. Beim Soundcheck gab es keine Probleme und die Ambiente-Beleuchtung verlieh der Scheune einen festlicheren Eindruck. Als nächstes stand das Umziehen auf meiner Liste. Oder wie Barney Stinson sagen würde: „Suit up!“

Ambiente-Beleuchtung und Aufbau meines DJ-Equipments

 

An dieser Stelle möchte ich mich für die Bilder entschuldigen, sie sind mit meiner Handykamera entstanden. Ich wollte diesen Beitrag möglichst bald schreiben, solange die Erinnerungen noch frisch sind und habe deshalb nicht auf die Fotos vom Fotografen gewartet.

Nach der Trauung fand der Sektempfang statt, ich begrüßte und gratulierte Lena und Moritz. Wir kannten uns bis zu diesem Zeitpunkt nur über Skype, aber es war so, als hätten wir uns schon öfter gesehen. Locker und angenehm.

Auf die Details der einzelnen Programmpunkte und der späteren Party möchte ich nicht näher eingehen. Es gab relativ viel Programm und auch wenn sowohl ich als auch andere DJ-Kollegen immer davon abraten das Abendprogramm mit vielen Beiträgen „vollzustopfen“, muss ich gestehen, dass alle Beiträge genau richtig waren und eine Bereicherung für die Hochzeitsfeier waren. Kein Wort war zu viel, kein Foto zu kitschig oder peinlich, es war einfach perfekt.

Als Hochzeits-DJ treffe ich auf die verschiedensten Menschen, die sich in den verschiedensten Stadien ihrer Hochzeitsplanung befinden. Aber auch in den verschiedensten Phasen ihres Lebens. Lena und Moritz hatten eine schwere Zeit hinter sich, das wusste ich. Und doch standen sie da und haben mit ihren Familien und engsten Freunden gefeiert und auf das Leben getrunken, denn wie ich gestern gelernt habe, sind Sekt und Tanzen die beste Medizin.

Meine Arbeit als Hochzeits-DJ: verrückt & emotional

 

Ich bin immer noch überwältigt von der Emotionalität dieser Feier. Noch nie hatte ich so oft Gänsehaut und feuchte Augen wie gestern. So viel Kraft, Freude, Leidenschaft und Zusammenhalt. So viel Liebe. Gänsehaut pur! Und ich bin dankbar dafür, dass ich es miterleben durfte. Ich stand hinter meinem Pult und musste mich wirklich zusammenreißen keine Träne zu verlieren. Als ich dem Brautvater zu seiner Rede gratulierte, sagte er zu mir: „Du müsstest es doch langsam gewohnt sein!“. Glaubt mir…jede Feier ist und bleibt einzigartig. Es mag sein, dass sich Songs wiederholen, aber die Emotionen, die Schicksale und die Erinnerungen, die damit verbunden sind und geteilt werden, die werden niemals gleich sein. Und das macht meine Arbeit aus.

Liebe Lena, lieber Moritz, ich danke euch vielmals dafür, dass ihr mir euer Vertrauen geschenkt habt und dafür, dass ich bei eurer Achterbahn der Gefühle mitfahren durfte. Ich wünsche euch alles Liebe dieser Welt auf eurem gemeinsamen Weg…und natürlich auch viel HULAPALU!!! 😀

 

– Euer Freddy / DJ-Montabaur –

 

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.