Die Hochzeitsparty – So wird sie gerockt!

Die perfekte Hochzeitsparty – Tipps & Tricks

Eine gelungene Hochzeitsparty kann man planen. Darauf gebe ich euch mein Wort.

Immer wieder lese ich in den Facebook-Gruppen und in anderen Online-Foren, Beiträge von verzweifelten „Brides2Be“, die sich den Kopf über ihre bevorstehende Hochzeitsparty zerbrechen. Die größte Angst dabei: Bei der Hochzeitsparty könnte keine Stimmung aufkommen.

Die Bedenken entstehen i.d.R. aufgrund von schlechten Erfahrungen auf anderen Hochzeiten, oder aber auch durch das falsche Bild, welches uns von einigen TV-Sendungen vermittelt wird. 4 Tränen für eine Tüllreise und so. 😉

Wenn ich ganz genau sein müsste, dann müsste ich Folgendes gestehen: JA, das Risiko einer eher gediegenen Hochzeitsparty besteht. Denn es gibt tatsächlich keine absolute Partygarantie.

DIE GUTE NACHRICHT: Ich verrate euch in diesem Blogeintrag einige Tipps und Tricks, wie ihr die Flaute auf der Tanzfläche eurer Hochzeitsfeier ganz einfach vermeiden könnt.

Meine 11 wichtigsten Tipps für eure Hochzeitsparty:

Tipp Nr. 1: Ihr müsst gar nichts!

Macht euch bitte unbedingt darüber Gedanken, ob ihr überhaupt eine Hochzeitsparty ausrichten möchtet! Lasst euch nicht einreden, dass ihr eine Party haben müsst, denn das müsst ihr nicht. Wenn ihr euch mit dem Gedanken einer Hochzeitsfeier nicht wirklich anfreunden könnt, egal aus welchen Gründen auch immer, dann sage ich euch: Lasst es sein. Schmeißt das Geld lieber in die Urlaubskasse und lasst es euch so richtig gut gehen in den Flitterwochen.

Tipp Nr. 2: Klein aber fein!

Es muss nicht immer die Hochzeit mit 80, 90 oder 100 Gästen sein, oder vllt. sogar auch mehr. Bei der Anzahl der eingeladenen Gästen darf es nicht auf die Quantität ankommen. Auf die Qualität kommt es an. Ihr könnt es ruhig bei Familie und Freunden belassen. Ich hatte letztes Jahr eine Hochzeit mit 28 Gästen und sie war toll! Schön familiär und sehr liebevoll.

Tipp Nr. 3: Wenn, dann richtig!

Wenn ihr euch für eine Hochzeitsparty entscheiden solltet, dann macht es bitte richtig und bleibt konsequent. Die goldene Regel lautet in diesem Falle: Das Brautpaar muss aktiv mitfeiern und mitfiebern! Mehr dazu –>> HIER <<–  Gerade für Brautpaare, die rauchen oder „nicht so gerne tanzen“ sehr interessant.

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Ihr seid das Brautpaar – Es ist eure Hochzeit – Photo by Franziska Hain Photographie

Tipp Nr. 4: Gut geplant ist halb gefeiert!

Die Vorbereitung ist bei der Planung einer Hochzeitsparty mindestens die halbe Miete. Hier kommt euer Hochzeits-DJ ins Spiel. Ihr müsst dringend mit ihm vorab sprechen und ihm mitteilen, wie ihr euch eure Party musikalisch vorstellt. Idealerweise habt ihr euch schon beim Vorgespräch über die Musik für eure Party unterhalten. Spätestens in der Woche vor der Hochzeit solltet ihr ihm eine Liste mit euren musikalischen Vorlieben mitgeteilt haben. Gerne auch eine Liste mit Songs/Genres, die euch überhaupt nicht gefallen.

Tipp Nr. 5: Bringt zusammen was zusammen gehört!

Dieser Punkt betrifft gleich 2 Aspekte eurer Hochzeitsplanung, die unbedingt berücksichtigt werden müssen, wenn ihr die Wahrscheinlichkeit einer coolen Hochzeitsparty steigern möchtet.

  1. Achtet bei der Sitzplanung unbedingt darauf, Leute zusammenzubringen, die ähnlich ticken. Je besser sie sich verstehen, desto leichter wird es ihnen später fallen, zusammen die Tanzfläche zu rocken. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden sie den „harten Kern“ der Party bilden.
  2. Beachtet bitte bei der Wahl eurer Hochzeitslocation, dass die Tanzfläche nicht weit von der Theke ist. Das kennt ihr sicher noch aus euren Clubbing Nights: Die Bar war immer an der Tanzfläche. Je näher Tanzfläche und Theke beieinander liegen, desto einfacher lassen sich die Menschen von der Stimmung und der tanzenden Meute auf der Tanzfläche anstecken.
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Party & Drinks gehören zusammen! – Photo by Steven Herrschaft Photography

Tipp Nr. 6: Weniger ist manchmal mehr!

Dieser Tipp betrifft das Abendprogramm. Nicht selten meinen es die Familie und die Freunde zu gut mit dem Brautpaar. Dabei denken sie sich alle möglichen Programmpunkte, Spielchen, Präsentationen, Aufführungen, Show- & Theatereinlagen, etc. aus. Sicher ganz lieb gemeint, aber eine Hochzeit hat einen gewissen „Fahrplan“ und diesen darf man nicht aus den Augen verlieren. Plant ruhig Zeit für Beiträge ein, schließlich sind sehr oft, sehr schöne Ideen dabei. Lasst diese Beiträge am besten von euren Trauzeugen absegnen und organisieren.

Tipp Nr. 7: Auf das Timing kommt es an!

Ganz wichtig bei einer Hochzeitsparty: Den richtigen Zeitpunkt für die Party zu erwischen. Fängt man zu früh an, dann sind die Leute evtl. noch nicht in Partymodus. Fängt man zu spät an, dann kann es schon mal passieren, dass der nötige Funke für eine unvergessliche Partynacht nicht mehr über springt. Ich empfehle meinen Brautpaaren den Hochzeitstanz zwischen 22 und 23 Uhr einzuplanen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Zeitfenster besonders günstig für den Start der Hochzeitsparty ist.

Tipp Nr. 8: Absprachen sind wichtig!

Sprecht euch mit euren Trauzeugen und euren besten Freunden ab. Bittet, oder besser noch: BEAUFTRAGT sie damit, die Tanzfläche, nach dem Hochzeitstanz, zu stürmen. So habt ihr leicht und schnell 8-12 Leute auf der Tanzfläche. Gerne könnt ihr dem DJ während der Vorbereitung erklären, welchen Song ihr gerne nach dem Hochzeitstanz hören würdet. Ist kein Muss, kann aber hilfreich sein.

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Immer schön mitfeiern! – Photo by Steven Herrschaft Photography

Tipp Nr. 9: Don’t stop the party!

Ist eure Hochzeitsparty erst einmal so richtig in Fahrt gekommen, dann dürft ihr sie nicht unterbrechen. Nicht für die Hochzeitstorte, nicht für die 3. Diashow (könnt ihr alles schon vor dem Hochzeitstanz stattfinden lassen) und auch nicht für den Mitternachtssnack (auf den alle so sehnsüchtig warten, weil es ja den ganzen Tag schon nichts gab). Ich weiß, dass meine Tipps sehr ehrlich und direkt sein können und dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Es liegt schließlich natürlich immer an euch, dem Brautpaar, zu entscheiden, wie der Abend sich entwickelt.

Tipp Nr. 10: Ihr braucht ein Ass im Ärmel!

Sollte sich tatsächlich mal eine leere Tanzfläche ergeben, dann kann es dafür (hauptsächlich) nur 2 Gründe geben: Es gibt einen weiteren Programmpunkt oder mit der Musik stimmt etwas nicht.

Euer Ass im Ärmel beim Programmpunkt wäre: Lasst den Programmpunkt zu und kommt direkt danach zum Brautstraußwurf. Dieser wird von Musik begleitet und erfordert, dass die Gäste sich wieder Richtung Tanzfläche begeben. Anschließend kann weiter getanzt werden.

Wenn es an der Musik liegen sollte, dann sieht euer Ass so aus: Redet einfach mit dem DJ, sagt ihm ruhig was eurer Meinung nach besser ankommen könnte. Ihr dürft nicht vergessen, dass ihr eure Gäste am besten kennt. Natürlich ist er (i.d.R.) der Profi, aber auch er ist nur ein Mensch. Evtl. hat er die Tanzfläche falsch gelesen. Wünscht euch einen Song von eurer Wunschliste und bleibt auf der Tanzfläche. Gemeinsam kriegt ihr die Tanzfläche wieder voll.

Tipp Nr. 11: Schaut euch Tipp Nr. 3 ganz genau noch einmal an. Den Fehler machen viele Brautpaare! 🙂

 


 

Ihr Lieben,

ihr habt es geschafft! Danke, dass ihr euch die Zeit für diesen Blogeintrag genommen habt. Ich hoffe, er hilft euch dabei, eure Hochzeitsparty zu einem Kracher werden zu lassen.

 

Bis bald,

 

Euer Freddy

 


 

Photos by:

Rossi Photography

Franziska Hain Photographie

Steven Herrschaft Photography

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.