Aus Liebe zur Musik – Hochzeits-DJ

Musik ist mein Zuhause!

Photo by Jeannette Kilian Photography

Jeder, der mich kennt, weiß dass ich definitiv kein Montagsmensch bin. Genau genommen ist der Montag mein Sonntag. Als Hochzeits-DJ keine Seltenheit. Doch heute ist der Montag anders, er fühlt sich anders an. Ich kann das Gefühl nicht in Worte fassen.

Normalerweise würde ich den Tag im Bett verbringen, mir eine Pizza bestellen, die Heute Show auf ZDF schauen und das Leben der Anderen auf Instagram „nachholen“. Heute beschließe ich aber den Tag gegen 15 Uhr anzufangen. 1. Schritt: Musik an!

Ich habe neulich durch Zufall eine Latin-Playlist auf Spotify entdeckt. Ich höre da gerne rein. Die zufällige Wiedergabe spielt einen Song von Romeo Santos, einem Bachta-Rockstar. Der Song packt mich und ich fange an zu tanzen. Einfach so. Insgesamt 6 Songs habe ich getanzt. Alleine. Und es hat sich gut angefühlt, auch wenn ich merke, dass ich definitiv mehr Sport machen sollte. Überhaupt mehr Bewegung!

Danach gehe ich duschen. Unter der Dusche frage ich mich: Was war das gerade?! 

Das Tanzen hat mir gut getan. Ich fühle mich leichter und erleichtert. Als hätte ich gerade eine Last von mir abgeschüttelt. Ein schönes Gefühl.

In Gedanken gehe ich weiter in die Vergangenheit, zu den Zeiten als ich regelmäßig und gerne getanzt habe. Die Salsa-Parties in Marburg, die Club-Abende zu Studienzeiten, die durchzechten Nächte auf der Reeperbahn mit meinen Jungs und mein Abiball. Mein erstes Mal Alkohol in Spanien und dazu Wayne Wonder mit „No Letting Go“…maaaaannn waren das Zeiten!

In Gedanken gehe ich weiter und lande bei den Geburtstagsparties in Ecuador. Was habe ich mich dagegen gesträubt mit meinen Tanten zu tanzen oder bei irgendwelchen Mini-Dance-Battles mit meinen Cousinen mitzumachen. Ich muss schmunzeln.

Mein Kopfkino läuft weiter und es endet mit einer Szene aus meiner Kindheit. Vermutlich die älteste Erinnerung, die ich mit Musik verbinde. Dabei sitzt meine Mutter auf dem roten Sofa im Wohnzimmer. So vertieft in Gedanken, dass sie mich nicht bemerkt. In Hintergrund lief eine Platte von Leo Dan. Sie war nie eine Raucherin und doch hatte sie sich eine Kippe angezündet. Sie sieht wunderschön aus, aber eine Träne läuft ihr die Wange runter. Es waren keine einfachen Zeiten für uns.

Musik fühlen, leben & lieben

Darsberg-DJ-Hochzeit
Photo by Jeannette Kilian Photography

Ich wollte nie DJ werden. War nie mein Plan. Ich bin weder gläubig noch abergläubig, aber eins steht fest: Es kam wie es kommen sollte und so wurde ich Hochzeits-DJ. Ich möchte meine Tätigkeit als DJ weder als Job noch als Arbeit bezeichnen. Diese Begriffe würden dem Ganzen nicht gerecht werden. Ich tue etwas was ich schätzen und lieben gelernt habe mit etwas was mich immer begleitet und sowohl Kraft als auch Halt gegeben hat: Musik.

Wenn ich an den Decks stehe, dann will ich die Tanzfläche mit Energie füllen und mit Lebensfreude anstecken! Ich will meinen Paaren und ihren Gästen die beste Party ihres Lebens bescheren. Sie auf eine Zeitreise mitnehmen, in Erinnerungen schwelgen lassen. Sie sollen vor Freude aufschreien und dem Alltag entkommen.

Ich will Krawall und Remmidemmi bis das Haus am See wackelt und alle atemlos Hamma brüllen!. Ich will, dass die Gäste sich fragen wo sie in der Nacht von Freitag auf Montag waren und für zertanzten Schuhe verantwortlich sein. Es soll die Party des Jahrhunderts werden. Für Euch!

Danke, dass ihr euch die Zeit für meine Gedanken genommen habt.

Bleibt gesund und fühlt euch gedrückt.

Euer Freddy


Photos by: Jeannette Kilian Photography

Location: Hoher Darsberg

 

Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.