Die Winterhochzeit – Tipps von eurem Hochzeits-DJ

Winterhochzeit in Breidenbach – Wie im Sommer, nur anders!

Meine Hochzeitssaison begann dieses Jahr mit einer Winterhochzeit. Im Februar schon, wirklich früh! Die erste und die letzte Hochzeit der Saison sind für mich immer etwas ganz Besonderes. Die Erste, weil sie den Anfang einer spannenden Saison einläutet, in der ich tolle Pärchen begleiten darf und die Letzte, weil sie das Ende einer langen, anstrengenden aber schönen Saison bedeutet. Eine Saison voller ergreifender Momente, emotionalen Reden, Freudentränen und berauschenden Parties.

Vanessa und Michael kontaktierten mich ca. 5 Monate vor ihrer geplanten Hochzeitsfeier. Sie wurden zuerst durch Plansey auf mich aufmerksam und als sie mich später auch auf der Seite von Hannah als DJ-Empfehlung entdeckten, wurden sie neugierig und schrieben mich, zu meiner Freude, an.

Ich besuchte sie in ihrer Wohnung in Frankfurt. Normalerweise finden meine Vorgespräche in Gießen statt, aber da ich sowieso in der Nähe war, besuchte ich die beiden zuhause. Unser Vorgespräch fand in ihrem Wohnzimmer statt. Zu fünft. Baby und Katze waren auch dabei. 😉

Das Vorgespräch verlief wirklich super, Vanessa hatte eine sehr klare Vorstellung von ihrer bevorstehenden Winterhochzeit. Eins war klar: Sie hatte ihre Hausaufgaben gemacht und sich mit der Hochzeitsplanung intensiv beschäftigt. Wir sprachen über Gott und die Welt…und natürlich auch über Hochzeiten und Hochzeitsdienstleister. Das Hautpziel eines Vorgespräches ist für mich dennoch, die Möglichkeit einzuräumen, sich einen guten Eindruck voneinander zu verschaffen. Man lernt sich kennen und stellt dabei fest ob man zueinander passt. Fast wie bei einem Blind-Date.

Als wir uns verabschiedeten hatte ich ein sehr gutes Gefühl, was die beiden anging. Die Chemie zwischen uns stimmte. Mein Gefühl wurde dann ein paar Tage später durch ihre Zusage bestätigt! Ich freue mich immer wie ein kleines Kind, wenn eine Buchungsbestätigung im Mailfach landet. 🙂

Ob Sommer- oder Winterhochzeit – Auf die Vorbereitung kommt es an!

Winterhochzeit Breidenbach - Hochzeits-DJ Freddy Arévalo
Winterhochzeit Breidenbach – Hochzeits-DJ Freddy Arévalo – Photo by Franziska Hain Photographie

 

Eine Hochzeit vorzubereiten ist immer stressig und zeitintensiv. Es gibt eine Menge zu klären, zu besorgen, zu organisieren und ZU ERLEDIGEN. Es spielt keine Rolle ob die Hochzeit im Winter oder im Sommer stattfinden soll. Dennoch bringt eine Winterhochzeit gewisse Vorteile mit sich:

Vorteile einer Hochzeit im Winter:

  • Die Auswahl an Locations und Dienstleister ist größer (Sommerhochzeiten sind beliebter)
  • Man bekommt evtl. mehr für sein Geld ( z.B. vergünstigte Ambientebeleuchtung)
  • Eure Partygäste verweilen nicht draußen, weil es dort einfach zu kalt ist!
  • Die kalte Jahreszeit bietet eine einzigartige Winterlandschaft für Hochzeitsfotos

Mein Favorit: Man kann sich anstatt auf einen Sektempfang auf einen Glühwein freuen!

Ganz wichtig: Solltet ihr euch für eine Winterhochzeit entscheiden, dann versucht nach Möglichkeit den Dezember zu meiden. In diesem Monat finden nämlich die ganzen Weihnachtsfeiern statt. Das erschwert die Suche nach der passenden Location und dem richtigen Hochzeits-DJ.

Da Vanessa beschlossen hatte, den größten Teil ihrer Hochzeitsplanung selbst in die Hand zu nehmen, gab es regelmäßige Updates, Nachrichten und Telefonate, so dass der Kontakt zwischen uns sehr intensiv und informativ war. Ich versuchte zu helfen wo ich nur konnte, denn wenn ich eins im Laufe der Jahre gelernt habe ist: Die Hochzeitsplanung kann schweißtreibend sein! Ich hatte ihr empfohlen sich von den Trauzeugen helfen zu lassen, was sie auch tat. Gerade in den letzten 2 Wochen vor der Feier telefonierte ich auch mit den Trauzeugen, um Rücksprache zu halten. So stellten wir sicher, dass alles besprochen und organisiert wurde. Bei einer Hochzeit darf man NICHTS dem Zufall überlassen.

Hochzeitstorte zum Sektempfang – Eine beliebte Variante

Hochzeitstorte zum Sektempfang - Hochzeits-DJ Freddy Arévalo
Hochzeitstorte zum Sektempfang – Dekoration von Anna Kochanow – Photo by Franziska Hain Photographie

 

Am Tag der Hochzeit stand nach der Trauung als Erstes der Sektempfang auf dem Programm. Die prächtige Hochzeitstorte, die von Anna Kochanow so schön dekoriert wurde, wurde bereits zum Sektempfang angeschnitten und serviert. Eine Variante, die viele Hochzeitsplaner gerne wählen. So „überbrückt“ man die Zeit zwischen Trauung und Dinner. Eine Option, die von den Gästen sehr dankbar angenommen wird, denn die meisten von ihnen haben bereits einen langen Tag hinter sich, der nicht selten mit einer langen Anreise verbunden ist. Da ist eine leckere, süße Sünde immer willkommen! 😉

Die Fotos auf Vanessas und Michaels Winterhochzeit übernahm Franziska Hain. Eine befreundete Fotografin, die ich immer wieder sehr gerne empfehle. Nicht nur, weil sie großartige Fotos macht, sondern auch, weil sie mindestens genau so verrückt nach ihrer Arbeit ist wie ich! Das war übrigens unsere erste gemeinsame Hochzeit. Eine Zweite steht uns im August bevor und darauf freue ich mich jetzt schon!

Nach der Torte, kamen die Gäste in den Saal. Kurz darauf verschwand das Brautpaar mit Franziska für ein Fotoshooting. Es war an alles gedacht.

Nach ihrer Rückkehr wurden die Gäste offiziell vom Brautpaar begrüßt. Michael hatte eine schöne, bewegende Rede für seine Braut vorbereitet. Er wirkte leicht aufgeregt. Kein Wunder…alle haben ja zugehört und zugeschaut! Aber er machte es super. Bei Hochzeitsreden geht mein Herz auf. Sie sind so persönlich und mit so vielen Emotionen und Erinnerungen verbunden. Wirklich toll solch intimen Momente beiwohnen zu dürfen!

Goldene Regel für eine perfekte Hochzeitsfeier: Der Hochzeitstanz ist der letzte Programmpunkt!

Der Hochzeitstanz - Photo by Franziska Hain Photographie
Der Hochzeitstanz – Photo by Franziska Hain Photographie

 

Nachdem alle Programmpunkte (Rede des Brautvaters, Spielchen und Fotoshow) für den Abend abgeschlossen waren, stand nur noch der Hochzeitstanz an. Der Eröffnungstanz (Hochzeitstanz) sollte im Idealfall der letzte Programmpunkt für den Abend sein. Er signalisiert dem Hochzeits-DJ und den Gästen, dass die Tanzfläche eröffnet ist und dass einer wilden Hochzeitsparty nichts mehr im Wege steht. Mehr zum Hochzeitstanz findet ihr in meinem Blogeintrag dazu.

Vanessa und Michael entschieden sich für einen relativ ungewöhnlichen Song für den Hochzeitstanz. Der Name des Songs war bereits beim Vorgespräch gefallen. Da hielt ich es aber noch für einen Scherz. Welcher Song fragt ihr euch sicherlich… Das verrate ich euch, wenn wir uns persönlich kennenlernen. 🙂

Die Party hat Spaß gemacht. Die Freunde des Brautpaares verstanden was vom Feiern. Echt witzig! Auf Vanessas Wunsch spielte ich als Abschlusslied Angels von Robbie Williams. Ein Klassiker. Die Gäste, die noch anwesend waren, bildeten einen Kreis und tanzten und sangen Arm in Arm. Ein schöner Augenblick der Verbundenheit und Liebe zwischen Freunden. Momente, die meine Arbeit als Hochzeits-DJ verschönern, bereichern und mir immer wieder bestätigen, dass ich den besten Job der Welt habe!

Liebe Vanessa, lieber Michael,

ich bin stolz auf euch! Ihr habt die Hochzeitsplanung eurer Winterhochzeit, trotz Umzugsstress und Renovierungsarbeiten großartig gemeistert. Ich bin euch für euer Vertrauen sehr dankbar und wünsche euch alles Liebe für eure gemeinsame Zukunft. Ich freue mich darauf, euch bald in eurem Garten besuchen zu dürfen. Heizt den Grill schon mal ein! 😉

 

– Euer Freddy –

 

 

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Mein
Konzept

Eins kann ich euch versichern: Eure Feier liegt mir am Herzen.
Denn eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Eine Familienfeier. Ein großartiger und einmaliger Tag mit euren liebsten Menschen und diesen sollt ihr in vollen Zügen genießen. Und genau das habe ich mir mit meiner Arbeitsweise zur Aufgabe gemacht.

Wisst ihr, anfangs dachte ich, dass nur das Auflegen mein Traumjob wäre. Geld für‘s Feiern, freien Eintritt für Freunde, Drinks for free, hin und wieder mal eine Telefonnummer zugesteckt zu bekommen und auf jeder Party 1000 Leute zu kennen. War es ja irgendwie auch!

Heute betrachte ich meine Arbeit aus einem anderen Blickwinkel. Ich brenne immer noch für‘s Auflegen, keine Frage. Vermutlich mehr denn je. Allerdings sehe ich mittlerweile meine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel mehr als ein Instrument, mit dem ich dazu beitragen kann, meinen Kunden eine großartige Zeit und einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Verwechselt mich bitte nicht mit einem Weddingplaner, denn das bin ich nicht. Ich bin DJ und ich feiere sehr gerne mit euch bis in die frühen Morgenstunden. Das ist mein Hautpziel. Aber aufgrund meiner längjährigen Erfahrung in der Hochzeitsbranche, bin ich in der Lage, euch mit wertvollen und hilfreichen Tipps rund um eure Hochzeitsplanung unter die Arme zu greifen. Dafür stelle ich euch gerne mein gesamtes Netzwerk zur Verfügung.

Meine
Philosophie

Während meiner Kindheit durfte ich ca. 3 Jahre bei meiner Großmutter leben. Sie war durch und durch Händlerin und hatte ein gut laufendes Geschäft. Alle mussten anpacken, auch die Kinder. Von ihr lernte ich, dass man Kunden gut behandeln muss, damit sie wiederkommen. Sie nahm sich immer die Zeit für einen Plausch mit ihren Kunden und sie pflegte ihre Kontakte. Das war ihr Erfolgsrezept. Das habe ich erst in den letzten 10 Jahren so richtig verstanden und verinnerlicht.
Kommunikation, Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Wertschätzung. Diese 4 Grundsätze sind die Grundlage meiner Arbeitsweise. Soll heißen: Ich bin gerne für euch da!

Das bin ich,
einfach Freddy!

Ich bin der größte Fan meiner Tochter und trage die Sonne im Herzen. Mein Glas ist immer halb voll. Ich lache gerne und viel, auch über mich. Mein Kopf ist oft voller Ohrwürmer, die ich mir selten erklären kann. Für spontane Aktionen jeglicher Art bin ich so gut wie immer zu haben. Die meisten Entscheidungen überlasse ich meinem Bauchgefühl, die wichtigsten jedoch meinem Herzen.
Verreist wird ausschließlich mit Handgepäck und mein bestes Schlafmittel ist Wasser- bzw. Meeresrauschen. Für Kino, Eis und gutes Essen bin ich leicht zu begeistern und für Schuhe! Schuhe sind schon eine feine Erfindung! Und wenn in meinem Leben mal nicht alles rosig ist, dann gehe ich gerne spazieren oder ich koche und höre dabei Musik. Dadurch werden die Gedanken klarer.

Mein
Background

Eine große Affinität zu Parties und Musik war bei mir schon immer da. Könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ich in Ecuador aufgewachsen bin. In Lateinamerika ist Musik immer ein treuer Begleiter und zwar in jeder erdenklichen Lebenslage. Ein begnadeter Tänzer bin ich dadurch aber nie geworden. Ich versuche mich noch heute als Salsatänzer. Den Anfängerkurs habe ich zwar schon mind. 3x (semi)erfolgreich absolviert, für den Durchbruch als professioneller Salsa-Tänzer hat es dann aber leider doch nie gereicht. Knappe Kiste! Aber die Musik liebe ich. Sie berührt mich und geht mir oft sehr nahe. Sie ist die Verbindung zu meinen Wurzeln.
Während meiner Studienzeit in Marburg, 400km von meinem geliebten Hamburg entfernt, nahm ich so ziemlich jede Party mit. Das hatte ich mir schon während der Abi-Zeit so angewöhnt. Gerade am Anfang des Semesters…und zwischendurch und erst recht am Ende des Semesters! Wie du merkst, mangelte es mir jedenfalls nicht an Partyerfahrung.

Schnell wurden 2 Sachen klar:

1. Das Jura-Studium war nichts für mich.
2. Ich wollte auch auflegen! Lag einerseits daran, dass ich den Sound der Reeperbahn vermisste. Stark geprägt vom clubbigen Mix in der China Lounge, im Supa Fly, im Funky Pussy und in der Großen Freiheit 36, kam mein Musikgeschmack in Marburg andererseits definitiv zu kurz. Ich musste also etwas unternehmen. Es musste doch anders, besser gehen! Es dauerte nicht lange und ich schaute den DJs auf die Finger, hörte mir ihre Übergänge an, fing an mir Playlists zu erstellen und CDs zu brennen.
Alles fing eines Abends auf einer Party mit dem frechen Satz: “Das, was der DJ da macht, das kann ich auch!” an. Natürlich konnte ich es nicht. Noch nicht! Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ich bereitete mich wochenlang auf meinen ersten Gig vor. Und irgendwie ging es doch.
Heute, Jahre später, verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Auflegen. Fast jedes Wochenende, hauptsächlich von April bis Oktober, begleite ich deutschlandweit anspruchsvolle Events und herzliche Hochzeiten. Mit meinem vielseitigen, genreübergreifenden, tanzbaren Mix sorge ich für volle Tanzflächen bis spät in die Nacht.